In diesem Seminar werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, wie Patient*innen mit einer Krebserkrankung durch „Imaginären Körperreisen“ in der Akuttherapie oder Nachbehandlung unterstützt werden können. Die Kombination mit sämtlichen schulmedizinischen und anderen ergänzenden Therapieverfahren ist möglich.

In der Akutphase nach Diagnosestellung kommt es häufig zu Traumatisierungen (z.B. durch Negativsuggestionen in Gesprächen), die aufzulösen sind. Sowohl die psychische Stabilisierung mit Ressourcenaktivierung als auch die Erarbeitung der individuellen Zielsetzung ist wichtig.

Auch die Arbeit am Tumor selbst ist durch eine „Imaginären Körperreisen“ möglich und wird ergänzt durch Elemente der Simonton-Genesungsarbeit. In verschiedenen Schritten wird die Selbstwirksamkeit der Patient*innen unterstützt. Weiterhin können meist die Nebenwirkungen der Therapien verringert werden. Individuelle Tonaufnahmen unterstützen die Betroffenen in den unterschiedlichen Phasen.

Auch hier dienen wieder sehr viele Fallbeispiele zur Veranschaulichung der Arbeit mit den „Imaginären Körperreisen“.

Da es sich nicht um ein Seminar für Patient*innen handelt, sollten die Teilnehmer*innen aktuell weder selbst unter einer Krebserkrankung leiden, noch durch einen Fall unter nahen Angehörigen betroffen sein. Durch den Blick auf das therapeutische Vorgehen können wir Betroffenen zu wenig Aufmerksamkeit schenken oder auf ihre Bedürfnisse eingehen.

Ziele und Inhalte des Seminars

Teilnahmebedingungen