Vera Hupe

Personenbeschreibung:

Dr. med Vera Hupe, Jahrgang 1973

  • Wohnhaft in Deutschland, Marburg a. d. Lahn
  • Fachärztin für Allgemeinmedizin
    • Tätig in eigener Praxis für Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit in Marburg
  • Zusatzweiterbildungen
    • NARM (neuroaffektives Beziehungsmodell) nach Laurence Heller
    • Somatosensible Psychodynamik bei Michael Mokrus
    • Medizinische Hypnose (MEG) in Frankfurt bei Manfred Prior
    • Systemische Beratung (SG)
  • Vorträge und Workshops zu den Themen
    • Hypnotherapie und „Imaginäre Körperreisen“ nach Sabine Fruth, Polyvagaltheorie und ihre klinische Anwendung, Traumatisierung – Entwicklungstraumatisierung (NARM), komplexe Traumatisierung, Schocktrauma: psychobiologisches Verständnis und sich daraus ableitende therapeutische Interventionsmöglichkeiten

Bevor sich Vera für das Medizinstudium entschied machte sie eine Ausbildung zur Schreinerin und war ein Jahr in der Flüchtlingshilfe im ehemaligen Jugoslawien tätig. Während des Studiums war sie politisch in der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs) aktiv.

Beruflich hat sie als Ärztin Erfahrungen gesammelt in der Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Erwachsenenpsychiatrie, Inneren Medizin (auch im Gefängniskrankenhaus), als Kurärztin in einer Mutter-Kind-Einrichtung und einer Vorsorge-Reha für Pflegende Angehörige. Mehrere Jahre war sie als Hausärztin tätig bis sie sich selbstständig machte.

Die Hypnotherapie hat Vera entdeckt, als sie nach weiteren Therapiemethoden und Erklärungsmöglichkeiten fahndetet für die zahlreichen Patientinnen in der Hausarztpraxis, denen nur mit klassischer Medizin nicht oder nicht ausreichend zu helfen war. In der Auseinandersetzung mit der Psychoneuroimmunologie wurde Hypnotherapie immer wieder als wirksam benannt.

Sie machte daraufhin Ihre Weiterbildung in Frankfurt am MEG- Institut und traf dort in einem Aufbauseminar auf Sabine Fruth und die imaginären Körperreisen. Die Freude über und am Reisen besteht bis heute weiter. Es ist immer bereichernd, mitreisen und begleiten zu dürfen, wenn sich jemand auf die Reise zu sich selbst begibt. Sie erlebt die Körperreisen als große Bereicherung für ihre Arbeit und die Menschen, die zu ihr kommen. Immer wieder staunt sie, wie Menschen sich organisieren und was vielleicht nach außen merkwürdig oder schädlich wirken mag in der inneren Logik doch seinen Sinn hat oder hatte. Besonders schätzt sie, dass es bei den „Imaginären Körperreisen“ keine künstlichen Grenzen zwischen Körper und Psyche gibt. Sowohl auf diagnostischer („Was ist eigentlich los?“) als auch therapeutischer („Wie kann ich mir helfen?“) Ebene sind die „Imaginären Körperreisen“ für sie inzwischen in Ihrem Arbeitsalltag ein festes Standbein geworden.

Vera Hupe
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